Vorkommen (selten):

Algerien, Belgien, China, Deutschland, Großbritannien, Iran, Italien, Mexiko, Österreich, Polen, Russland, USA.

Mohshärte (Skala 1 (weich) bis 10 (sehr hart)): 4 - 5

Kristallsystem: rhombisch

Mineralogie: 

Hemimorphit entsteht primär-hydrothermal; sekundär-sedimentär in der Oxidationszone sulfidischer Blei-Zink-Lagerstätten.

Mineralklasse: wasserhaltiges basisches Zinkmineral der VIII. Mineralklasse, der Gruppen-Silikate.

Astrologische Zuordnung: -

Organwirkung:

Haut

körperlich: stimuliert die Haarfollikel; reinigt das Gewebe der Haut, speziell der Kopfhaut (nach Gurudas); fördert die Geweberegeneration nach Operationen; hilft bei Hautunreinheiten, Ekzeme und Warzen sowie bei Sonnenbrand und Verbrennungen (nach Gienger); hilfreich bei Hautgeschwüren; verbessert Resistenz gegen Röntgen- und Erdstrahlen; allgemein kräftigend und aufbauend (nach Gurudas); hilft bei unruhigen Beinen (nach Gienger); unterstützt das Durchhaltevermögen bei Diäten (nach Melody); allgemein kräftigend und aufbauend.

seelisch: gibt Toleranz und macht flexibler gegenüber anderen Weltanschauungen (nach Gurudas); hilft Aggressionen ab- und positive Charaktereigenschaften wie Geduld und inneren Frieden aufzubauen; bewahrt vor Selbstsucht und fördert den Zustand der Selbstlosigkeit; lässt Selbstachtung und ein positives Selbstkonzept von sich entwickeln und unterstützt dessen Wirkung (nach Melody); hilft Fremdbeeinflussung zu erkennen; verstärkt die Ausrichtung auf das eigene Ziel (nach Gienger); schwächt das Ego und stärkt das Wesen, wodurch er eine offene und anziehende Ausstrahlung fördert (nach von Holst).

Anwendung:

Hemimorphit wird direkt als Kristallstufe kurze Zeit auf die Haut gelegt.

Quelle: "Enzyklopädie der Steinheilkunde" von Werner Kühni und Walter von Holst