Vorkommen (gering):
Aserbaidschan; Bolivien; China; Georgien; Japan; Kroatien; Kuba; Peru; Russland; Slowakei; Türkei; Ukraine; USA.
Mohshärte (Skala 1 (weich) bis 10 (sehr hart)): 3,5 - 4
Kristallsystem: monoklin
Mineralogie:
Mikroporöses Tuffgestein, eruptiv ausgestossene Lavaerde und Asche, die sich im Meerwasser anreicherte.
Mineralklasse: Ein Calcium-Natrium-Kalium-Zeolith-Mineral der Heulandit-Gruppe und der Alumino-Gerüst-Silikate; ein Blätterzeolit, der in 3 Varietäten (K,Na,Ca) vorkommt.
Astrologische Zuordnung: -
Organwirkung:
Haut, Leber, Thymus, Verdauungstrakt.
Medizinische Verwendung: Die biologische und chemische Reaktionsfähigkeit des zu 70% aus Silizium bestehenden Klinoptilolithen wird durch tribomechanische Aktivierung (TMA), ein Mikro-lonisierungsverfahren, um einige hundert Mal gesteigert. Die geringe Größe im Nanobereich im Verhältnis zur immens großen Oberfläche der Partikel verbessert die lonenaustausch-Kapazität, wodurch eine starke antioxidative Wirkung erzielt und die Absorption von freien Radikalen, Schwermetallen und Toxinen verbessert wird.
körperlich: bei Einnahme als Pulver in Wasser: zellstoffwechselaktivierend; antientzündlich, antibakteriell, antiviruell, antimykotisch und immunstimulierend; fördert die Selbstregulation des Organismus; reguliert den Elektrolythaushalt sowohl durch Adsorption als auch durch lonenaustausch; dadurch stark entgiftend bezüglich Schwermetalle und Stoffwechselschlacken; dabei werden durch Adsorption in den Poren des Klinoptilolith Endotoxine wie z.B. Azidoseprodukte und freie Radikale, exogene Toxine und niedrigmolekulare Verbindungen aufgenommen, während Schwermetalle und Radionuklide sowie Mineralstoffe in überschüssiger Konzentration durch lonentausch entzogen werden; wirkt säure-basen-regulierend; bindet im Magen überschüssige Säure; wird selbst jedoch vollständig über den Darm ausgeschieden und nicht resorbiert. Durch Einnahme in vernünftiger Dosierung in Wasser ist keinerlei toxische Wirkung nachweisbar und wird in der Krebstherapie zur Linderung der Nebenwirkungen konventioneller Medikationen eingesetzt; sowie erfolgreich bei der Behandlung von Erkrankungen der Nieren und des Verdauungstraktes durch Parasiten; lindert Bronchialasthma und allergische Ekzeme; senkt bei Leistungssportlern die Laktatwerte (nach Hecht).
seelisch: verbessert den Erholungswert des Schlafes bei psychischem Stress; wirkt dadurch leistungssteigernd (nach Pelz und Hecht).
Anwendung:
energetisch: in der Hosentasche mitgeführt; physiologisch: als Pulver oder abgekapselt in Wasser eingenommen.
Quelle: "Enzyklopädie der Steinheilkunde" von Werner Kühni und Walter von Holst