Vorkommen (gering):

Dominikanische Republik.

Mohshärte (Skala 1 (weich) bis 10 (sehr hart)): 5 - 6

Kristallsystem: triklin

Mineralogie: 

Larimar entsteht primär-hydrothermal unter 240°C in Gängen und Klüften eines verwitterten Basalts, aus dem Kupferionen entzogen werden, die dem entstehenden Pektolith die bläuliche Farbe geben.

Mineralklasse: Varietät des Pektoliths und der VIII. Mineralklasse, der Ketten-Silikate.

Astrologische Zuordnung: Löwe

Organwirkung:

Gehirn, Zentralnervensystem.

körperlich: baut die Selbstheilungskräfte des Körpers auf; stimuliert die Gehirntätigkeit; löst Blockaden in Brust und Hals (nach Gienger); lindert Asthma und Beklemmungsgefühle (nach von Holst); beruhigt bei Halsschmerzen und Mandelentzündungen (nach Keyte); stärkt die Knochen (nach Peschek-Böhmer) und fördert das Wachstum der Kinder (nach Pöttinger); hilft seinen Körper anzunehmen und sich als Wesen mit dem Körper zu verbinden, was sehr unterschiedliche Störungen überraschend schnell beheben kann (nach von Holst); stärkt die Selbstheilungskraft; gibt die Gewissheit, selbst über Gesundheit und Krankheit entscheiden zu können (nach Gienger); harmonisiert Leber und Magen, verteilt hitzige Energieüberschüsse (nach Raphaell).

seelisch: ermöglicht den Ausstieg aus passiver Opferhaltung und lässt Ereignisse aus einer neuen Perspektive betrachten, hilft das eigene Leben selbst in die Hand nehmen (nach Gienger); unterstützt Präzision und Direktheit im Handeln, erlaubt Schuld einzugestehen und belohnt Ehrlichkeit mit Liebe und Frieden (nach Melody); stärkt die Selbstdisziplin (nach Musil); fördert das geistige Wachstum; bringt innere Ruhe in Zeiten schwerer Belastung und ermöglicht so, nachzudenken und kreative Lösungen zu finden (nach Gienger); hilft den eigenen geistigen Raum zu vergrößern bzw. einzunehmen; hilft das Dasein zu bejahen und nicht mehr zu fliehen; oftmals hilfreich in der Sterbebegleitung (nach von Holst); unterstützt die kreative Inspiration und das Verbalisieren neuer Ideen; hilft sensiblen Menschen in rauhem Umfeld, insbesondere Kindern und Jugendlichen, ihre Sanftheit zu bewahren und sich dennoch durchzusetzen; transformiert Zorn, Wut, Gier, Frustration, Ängste in himmlischen Frieden; hilft bei aktiven Denkvorgängen gleichzeitig die Verbindung zu tiefer Meditation aufrechtzuerhalten (nach Raphaell).

energetisch: löst energetische Blockaden, erhöht die Sensibilität wenig empfindsamer Menschen (nach Gienger); unterstützt Meridianbehandlungen (nach Melody); kann als Schutzstein Türkis ersetzen, wenn Türkis als zu grobstofflich erscheint (nach von Holst); vertreibt fremde Wesenheiten aus dem eigenen Bereich (nach Melody).

Anwendung:

Larimar wird als Kette oder Anhänger direkt auf der Haut getragen; als Trommelstein in der Hosentasche mitgeführt; als Scheibe auf den Körper gelegt; als Rohstein zur Meditation aufgestellt.

Quelle: "Enzyklopädie der Steinheilkunde" von Werner Kühni und Walter von Holst