Vorkommen (gering):
Madagaskar
Mohshärte (Skala 1 (weich) bis 10 (sehr hart)): 3 - 7
Kristallsystem: trigonal
Mineralogie:
Sphärolithischer Chalcedon entsteht primär magmatisch; sekundäre Prozesse führen zu einer Chalcedonisierung; Lepidokrokit-Partikel färben rot bis rosa.
Mineralklasse: Ein Mineral der Chalcedon-Familie und der IV. Mineralklasse, der Oxide.
Astrologische Zuordnung: -
Organwirkung:
Augen, Blase, Darm, Eierstöcke, Gebärmutter, Lunge, Magen, Prostata.
körperlich: ist mit Heliotrop der wichtigste Immunitätsstein! Stärkt bei Erkältungen, Fieber, Infekten, Parasiten und Tumoren die spezifische Immunabwehr; verbessert das Blutbild, kräftigt und entschlackt das Bindegewebe und die Haut; lindert entzündliche Prozesse; bewirkt deutliche Entgiftung über den Darm und die Haut; unterstützt ganzheitliche Krebstherapien; fördert Verdauung, wirkt erwärmend, entgiftend, auf allen körperlichen Ebenen regenerierend und erneuernd; verdeutlicht den Erholungs-und Regenerationsbedarf durch Veränderung des Schlafbedürfnisses; wirkt stark vitalisierend und verjüngend; (nach Forschungsprojekt SHK, Gienger/Kühni/von Holst).
seelisch: fördert die emotionale und geistige Erneuerung, gibt frische Ideen, inspiriert zu schöpferischen Leistungen, spornt die Fantasie an, bringt frühlingshafte Lebendigkeit und fördert Naturliebe; gibt eine positive Lebenshaltung, die sich in erfüllten, gestalteten Tagen und erquicklichem Schlaf ausdrückt; steigert deutlich die Belastbarkeit und hilft, mit Problemen konstruktiv umzugehen (nach Forschungsprojekt SHK, Gienger und von Holst).
Anwendung:
Sphärolithische Chalcedone sind äußerst vielgestaltig, daher ist beim Kauf sehr auf Erscheinungsbild und Signatur des Steines zu achten. Wird als Pi-Scheibe getragen; als Trommelstein oder Cabochon direkt auf die Haut über das Solarplexus-Chakra oder Herzchakra gelegt; als Scheibe zur meditativen Betrachtung oder zur Erfrischung der Raumenergie aufgestellt.
Quelle: "Enzyklopädie der Steinheilkunde" von Werner Kühni und Walter von Holst