Vorkommen (häufig):
Brasilien, China, Finnland, Madagaskar, Namibia, Norwegen, Simbabwe, Südafrika.
Mohshärte (Skala 1 (weich) bis 10 (sehr hart)): 6 - 7
Kristallsystem: monoklin
Mineralogie:
Unakit entsteht primär in Hohlräumen vulkanischer Gesteine, indem in Magmatiten bereits gebildete Feldspäte, Amphibole und Pyroxene durch die Einwirkung der heißen magmatischen Flüssigkeit noch einmal chemisch verändert werden; meist kontaktmetamorph oder regionalmetamorph, wenn das umgewandelte Gestein basisch und calcium- und aluminiumreich ist, sowie metamorph hydrothermal in alpinen Zerrklüften.
Mineralklasse: basisches Calcium-Aluminium-Mineral der Epidot-Zoisit-Gruppe, der VIII. Mineralklasse, der Gruppen-Silikate.
Astrologische Zuordnung: -
Organwirkung:
Augen, Galle, Leber, Schilddrüse.
körperlich: Unakit stärkt das Immunsystem und unterstützt die Heilungsprozesse; bessert die Anfälligkeit gegen Asthma; wirkt entspannend und entkrampfend; beschleunigt die Rekonvaleszenz.
seelisch: Unakit erhöht die Belastbarkeit; hilft sich zum Beispiel nach Krankenhausaufenthalten oder nach der Entbindung nicht zu schnell wieder zu belasten; stärkt alle Wesensbereiche; lindert Kummer und Selbstmitleid.
Anwendung:
Unakit wird längere Zeit als Kette, Anhänger oder Pi-Scheibe getragen; als Trommelstein in der Hosentasche mitgeführt; als Rohstein zur Meditation aufgestellt.
Quelle: "Enzyklopädie der Steinheilkunde" von Werner Kühni und Walter von Holst