Vorkommen (häufig):

weltweit: Argentinien, Australien, Brasilien, Deutschland, Madagaskar, Paraguay, Russland, Tschechien, Türkei, Ukraine, Uruguay, USA.

Mohshärte (Skala 1 (weich) bis 10 (sehr hart)): 6,5 - 7

Kristallsystem: trigonal (Quarz) oder amorph (Opal).

Mineralogie: 

Versteinertes Holz entsteht sekundär, indem in den Zellen durch Einkieselung des Holzes Silikatmineralien entstehen und die Struktur des Holzes enthalten bleibt, während der organische Stoff zerfällt. Dazu muss das Holz durch Sedimentbedeckung sehr schnell vom Luftsauerstoff abgeschnitten worden sein.

Mineralklasse: Silikatmineral der IV. Mineralklasse, der Oxide; farbgebendes Metall ist Eisen.

Astrologische Zuordnung: Zwillinge

Organwirkung:

Bindegewebe, Knochen.

körperlich: ist ein wichtiger Heilstein gegen Wetterfühligkeit; regt den Stoffwechsel stark an und unterstützt aufgrund des erdenden Effekts beim Abnehmen, wenn ein unbewusster Wunsch nach mehr Sicherheit, Erdenschwere und Bodenkontakt für die Gewichtszunahme mit verantwortlich war (nach Sienko und Gienger); fördert die Wasserausscheidung und beruhigt die Nerven; schützt vor Infektionen und stabilisiert die Abwehr; bessert Hüft- und Rückenbeschwerden, verlängert die Lebensdauer der Zellen, optimiert so die Geweberegeneration und steigert die Lebenserwartung; verbessert die Aufnahme von Calcium, Magnesium, Phosphor und Silizium (nach Gurudas); schützt vor Arterienverkalkung und Gefäßverengungen verbessert je nach Signatur Calzifizierungsstörungen der Knochen, Frakturen, Gelenksbeschwerden, Bindegewebeschwäche, Krampfadern und Prostatabeschwerden (nach Kühni/von Holst); eignet sich zur Behandlung von Unterleibs- und Prostatabeschwerden sowie Muskelschwäche und Gelenkrheuma (nach Pöttinger).

seelisch: fördert Bodenständigkeit und Realitätssinn; hilft sich »zu erden«, wenn man dazu neigt, sich in Gedanken zu verlieren, unkonzentriert abzuschweifen und Begonnenes unvollendet zu lassen (nach Gienger); hilft mit Belastungen umzugehen und körperlich wie seelisch regenerative Kräfte aufzubauen (nach von Holst); macht genügsam, geduldig, ruhig und hilft sturmfest und fest verwachsen wieder stabilen Boden unter den Füßen zu gewinnen (nach Sienko); verleiht Ausdauer bei Veränderungen von Lebensumständen (nach Novak); fördert Schönheitssinn und Liebe zum Vertrauten - mit einer Spur Konservatismus; schenkt Heimat- und Naturliebe; regt die Fantasie an und lädt auf innere Entdeckungsreisen ein; hilft im Einklang mit dem Ort und den natürlichen Zeitrhythmen zu handeln (nach von Holst).

Anwendung:

Versteinertes Holz wird als Anhänger getragen; als Scheibe auf die Haut gelegt; als Trommelstein in der Hosentasche mitgeführt; als polierter Schnitt- oder Rohstein zur Meditation und kontemplativen Betrachtung aufgestellt, kann unter die Fußsohlen gelegt werden. Eine Scheibe entsprechender Größe als Sitzunterlage während der Meditation ermöglicht tiefe Regeneration.

Quelle: "Enzyklopädie der Steinheilkunde" von Werner Kühni und Walter von Holst