Vorkommen (selten):

USA.

Mohshärte (Skala 1 (weich) bis 10 (sehr hart)): 7,5 - 8

Kristallsystem: hexagonal

Mineralogie: 

Beryll entsteht primär-magmatisch als späte Bildung bei der Restkristallisation sauren beryllium-haltigen Magmas, häufig eingewachsen in Granitpegmatiten als sehr große Kristalle; sekundär angereichert in Edelsteinseifen-Lagerstätten, die durch Verwitterung primärer Lagerstätten entstehen; regionalmetamorph in Schiefern.

Mineralklasse: mineralstoffreiche Beryllium-Aluminium-Mineralien der VIII. Mineralklasse, der Ring-Silikate.

Astrologische Zuordnung: Waage

Organwirkung:

Nieren.

körperlich: Beryll verbessert die Durchlässigkeit arterieller Verschlüsse und Herzkranzgefäßverengungen; mildert Brandblasen; bessert Darmentzündungen, Darmgeschwüre und Magenschmerzen;

seelisch: allgemein: macht dynamisch, ehrgeizig, fördert das Organisationstalent und verhilft zu Effizienz und Klarheit; bessert Antriebslosigkeit, fehlende Orientierung und Motivation; hilft sich ein großes Ziel zu setzen und es konsequent und effizient anzustreben; fördert Sorgfalt, Engagement, Systematik, Sicherheitsbewusstsein und gleichzeitig Flexibilität im Vorgehen, macht umsichtig und weitblickend. Morganit lindert Stress und deren Folgeerscheinung; lässt abgelehnte, unterdrückte und abgewertete Gefühle bewusst werden und hilft zur Liebe und zum eigenen Wesenskern zurückzufinden. Alle Berylle machen dynamisch, ehrgeizig, fördern das Organisationstalent und verhelfen zu Effizienz und Klarheit.

Anwendung:

Berylle werden als Kristall nahe oder direkt auf die betroffene Körperstelle gelegt; Morganit wird als Anhänger ständig tagsüber am Körper in Brusthöhe getragen; wird als Trommelstein bzw. Kristall in der Hosentasche mitgeführt; wird als Rohkristall zur kontemplativen Betrachtung und zur Meditation aufgestellt.

Quelle: "Enzyklopädie der Steinheilkunde" von Werner Kühni und Walter von Holst