Vorkommen (häufig):
Südafrika
Mohshärte (Skala 1 (weich) bis 10 (sehr hart)): 7
Kristallsystem: trigonal
Mineralogie:
Erdbeerquarz entsteht primär-magmatisch bei hohen Temperaturen aus saurem, kieselsäurereichem Magma, vor allem in Pegmatiten.
Mineralklasse: derber Quarz, auch Kristall-Quarz der IV. Mineralklasse, der Oxide.
Astrologische Zuordnung: Waage
Organwirkung:
Herz.
körperlich: beruhigend bei nervösen Herzbeschwerden; löst Beklemmungen im Herz- und Brustbereich; stabilisiert und reguliert den Kreislauf bei Schwächezuständen (nach Gienger); stärkt das Immunsystem (nach Heider) bei häufiger Infektanfälligkeit; verbessert das subjektive Körpergefühl und macht die vitalen Bedürfnisse des Körpers bewusst.
seelisch: hilft sich und seine Entwicklung von einer höheren Warte aus zu betrachten, die eigenen Fehler anzuschauen und sich so anzunehmen, wie man ist. Macht durch die Erfahrung von innerer Größe herzlich und offen, aber auch bescheiden und demütig (nach von Holst); hilft sich nicht ganz so wichtig zu nehmen und auch mal über sich selbst zu lachen (nach Gienger); stabilisiert eine depressive Grundhaltung bei Liebeskummer; dämpft nervöse Erregungen (nach Haider).
Anwendung:
Erdbeerquarz wird als Anhänger oder Pi-Scheibe über dem Brust- oder Herzbereich getragen, als Trommelstein in der Hosentasche mitgeführt; als Kristallgruppe zur Meditation aufgestellt.
Quelle: "Enzyklopädie der Steinheilkunde" von Werner Kühni und Walter von Holst