Vorkommen (häufig):
Australien, Finnland, Grönland, Italien, Kanada, Madagaskar, Mexiko, Russland, Schweden, Ukraine, USA.
Mohshärte (Skala 1 (weich) bis 10 (sehr hart)): 6 - 6,5
Kristallsystem: triklin
Mineralogie:
Labradorit entsteht primär-liquidmagmatisch aus basischem bis intermediärem Magma oder vulkanischer Bildung und tritt als Gemengeteil der Gesteine Gabbro, Basalt und Andesit auf.
Mineralklasse: Mineral der Feldspat-Familie und der VIII. Mineralklasse, der Gerüst-Silikate
Astrologische Zuordnung: Fische, Steinbock, Wassermann; Aszendent Fische.
Organwirkung:
Herzreizleitung, Thymus.
körperlich: blutdrucksenkend; wirkt ausgleichend auf den Kreislauf und den Herzrhythmus, stärkt die Nieren (nach Gienger), hilft bei Calciummangel (nach Heider); aktiviert die Selbstheilungskräfte (nach Musil) und wirkt gegen Immunschwäche; regt die Nierentätigkeit an; reguliert den Säure-Basen-Haushalt (nach Heider) und den Stoffwechsel (nach Hall); aktiviert die Muskeln (nach Novak); bessert Schmerzen im Skelettsystem und an der Wirbelsäure; bei Gicht und Rheuma; mindert Kälteempfindlichkeit und Wetterfühligkeit (nach Gienger); hilft bei Krankheiten der Atemwege, des Halses, der Augen und des Herzens (nach Korse); hilft bei vielen allergischen und entzündlichen Hautveränderungen, zum Beispiel bei Schuppenbildung (nach Kühni).
seelisch: baut Stress und Ängste ab (nach Melody); gegen Gefühlskälte, Misstrauen und Wutausbrüche; hilft bei der Vergangenheitsbewältigung (nach Novak); stärkt das Erinnerungsvermögen und die Fähigkeit, tiefe Gefühle zu empfinden; ist ein hervorragender Illusionskiller und fördert dadurch einen realistischen Blick, ohne die Intuition, Kreativität und Fantasie zu beeinträchtigen (nach Gienger); balanciert den Lebenspol und den Denkpol aus, beruhigt das Gemüt, macht besinnlich und introvertiert (nach Korse); unterstützt die Aufklärung und Aufarbeitung von Belastungen aus früheren Leben (nach Hahl).
energetisch: bringt die feinstofflichen Körper in Einklang; schützt die Aura vor Energieverlust zugunsten anderer Menschen und schließt Löcher darin (nach Korse und Hall); hilft unerwünschte Energien zu reflektieren.
Anwendung:
Labradorit wird als Pi-Scheibe oder Kugelkette direkt am Körper getragen; als Trommelstein in der Hosentasche mitgeführt; als Cabochon aufgelegt; als Labradoritwasser getrunken; als Rohstein zur meditativen Betrachtung aufgestellt.
Quelle: "Enzyklopädie der Steinheilkunde" von Werner Kühni und Walter von Holst