Vorkommen (gering):

Brasilien, Indien, Madagaskar, Russland, USA.

Mohshärte (Skala 1 (weich) bis 10 (sehr hart)): 5,5 - 7

Kristallsystem: kristallisiert überwiegend aus triklinem und monoklinem Feldspat, trigonalem Quarz und monokliner Hornblende und Biotit und amorphem Vulkanglas.

Mineralogie: 

Rhyolith entsteht primär-liquidmagmatisch aus saurem, granitischem Magma als vulkanisches Gestein; je nach der Zusammensetzung des Magmas und dem Verlauf der Abkühlung entsteht dabei ein heterogenes Gestein.

Mineralklasse: heterogenes Gestein überwiegend aus Feldspat, ein Alumo-Gerüst-Silikat.

Astrologische Zuordnung: -

Organwirkung:

Blase, Lymphknoten, Niere, Darm, Schilddrüse.

körperlich: allgemein: stärkt das vegetative Nervensystem und reguliert den Stoffwechsel (nach Schaufelberger-Landherr). Regenwald-Rhyolith: regt den Kreislauf an (nach Schaufelberger-Landherr); bekämpft bakterielle Infektionen; optimiert die Nährstoffresorption im Darm und verbessert die Darmfunktionen (nach Pöttinger); hilft bei Durchfall; verstärkt Hunger und Lust auf Süßes (nach von Holst).

seelisch: allgemein: verstärkt den bestehenden geistigen Zustand ohne jegliche Veränderung (nach Gienger); lehrt sich selbst so anzunehmen, wie man ist (nach Gienger); verbessert die instinktive und emotionale Sicherheit und hilft, sich gut geerdet in allen Situationen zurechtzufinden; optimiert die Ausdrucksfähigkeit; macht praktisch und kreativ (nach Liebhardt/von Holst). Regenwald-Rhyolith: hilft die Dinge so wahrzunehmen, wie sie sind - ohne zu bewerten und ohne Emotionen; fördert Nüchternheit, Präzision, Aufmerksamkeit und lehrt zudem, mit Entscheidungen zu warten, bis genügend Fakten vorliegen; lindert die Neigung zu übertriebener Selbstkritik (nach von Holst).

Anwendung:

Rhyolith wird als Scheibe direkt auf die Haut gelegt; als Pi-Scheibe getragen; als Trommelstein in der Hosentasche mitgeführt; als Rohstein zur Meditation aufgestellt.

Quelle: "Enzyklopädie der Steinheilkunde" von Werner Kühni und Walter von Holst